Sonntag, 28. Juli 2013

Fotoabend mit kulinarischer Untermalung

An einem sehr warmen Sonntagnachmittag luden wir unsere Familie und Freunde ein, um mit ihnen einen Fotoabend zu machen!

Aus 3000 Fotos suchten wir die besten aus. es waren schließlich ca 700 Fotos...
Um 13.00 Uhr trafen wir uns, um das Kulinarische vorzubereiten! 
Es gab eine geeiste Gurkensuppe, einen Caesar Salat, Sandwiches, Macarons und einen Apple Pie.
Wenn man ein braver Leser ist, weiß man, dass all dies in unserer InterRail-Reise vorkam!


In der Garage bauten wir Leinwand und Beamer auf und schon konnte es losgehen!
Die Gänge wurden immer zwischen den Städten serviert! (Die Suppe beispielsweise während Irland und die Macarons bei Paris!)


Es war ein sehr netter Tag/Abend mit kochen, lachen, Fotos machen, essen und InterRail Revue passieren lassen!
Wir danken vor allem unseren Küchen- und Herräum-Helfern! :-)


Stay tuned :-)

Donnerstag, 25. Juli 2013

Interview mit Theresa

Auf der letzten Zugfahrt nach Innsbruck haben wir uns gegenseitig ein paar Fragen zur Reise gestellt. Hier sind Theresas Antworten auf Lisas Fragen:



Was war dein absoluter Lieblingsshop/ Lieblingsgeschäft?

In Notting Hill, London eine Boutique ("Roger la Borde") mit den tollsten Büchern und Taschen. Eigentlich jedes Buchgeschäft.



Welcher Ort hat dir am besten gefallen?

Soo viele! Aber Cork hat mir sehr gut gefallen.
und Galway und Dublin und Kilkenny und London usw. :-)
 

Welche Zugfahrt ist dir am besten im Kopf geblieben?

Die Zugfahrt von Galway nach Limerick. Wir waren allein im Zug und spielten UNO
und hörten laut Musik.


Wo haben wir am Besten gegessen? Wo am Schlechtesten?

In Galway! Ich weiß nicht mehr wie es heißt, aber es war sehr gut! Unsere
Picknicks waren aber auch immer genial!
Schlecht haben wir eigentlich nirgends gegessen!


Was würdest du auf jeden Fall wieder einpacken? Was würdest du daheim lassen?

Buch oder Ebook, Flip Flops. Nagellack ;-)
War nichts dabei, was ich daheim lassen hätte können!


Tipps für zukünftige InterRailer:


Nur weil manchmal nicht alles glatt läuft, trotzdem cool bleiben. Es ergeben sich
andere Möglichkeiten und außerdem lernt man aus der Situation und wird schlauer!
Auf sich zukommen lassen und genießen.
Viele Fotos machen und/oder einen Blog machen. Ist ein Reisetagebuch auf Knopfdruck und
man verliert nicht den Überblick bei so vielen Städten und Eindrücken.


Lieblingsfoto vom Trip:






Stay tuned! :-)



Freitag, 19. Juli 2013

Tag 18: Innsbruck

Der Wecker läutete heute mal sehr früh! Um 04.00 Uhr. Dementsprechend wackelig waren wir dann auch auf den Beinen! Beim Zähneputzen hat man sich mal kurz an der Wand halten müssen und zu unserer Freude (nicht.) war das Wasser in der Dusche eiskalt.
Ab zur Reszeption auschecken! Mit dem Taxi ging es um 05.00 Uhr zum "Gare de Lyon".
In der Halle 2 warteten wir, bis unser Gleis aufschien und wir um 06.00 Uhr in den Zug einsteigen konnten! In Zürich mussten wir umsteigen und natürlich laufen, weil es mit der Zeit etwas knapp war. Aber mit Rucksack rennen beherrschen wir Dank unserem Militärtraining in diesen Wochen ausgezeichnet! 
Im Anschlusszug gab's dann kurze Probleme, weil unsere Sitze mit einer Familie doppelt bebucht worden sind!
Als wir saßen, konnten wir eeendlich einen Kaffee trinken! Langsam wurde aus Hügeln Berge und wir wussten, dass es nicht mehr weit nach Hause war!

Am Bahnhof erwartete uns der liebe Josy mit einem Schild, was zu essen und zu trinken! Viieeelen Dank!


Es war ein wahnsinnig toller, unglaublicher, ereignisreicher und schöner Urlaub!
Wir sind happy und das Leben ist schön!
Liebe Freunde, das war's von dieser Reise, doch eine nächste kommt bestimmt...


Stay tuned!! :-D

Donnerstag, 18. Juli 2013

Tag 17: Paris

Der heutige Tag begann wieder seehr früh!
Weil das der einzige ganze Tag in Paris war, wollten wir ihn voll ausnutzen! Haben uns dann für die "Wir-erkunden-alles-zu-Fuß"- Methode entschieden!
Von unserem Hostel weg sind wir in Richtung Fluss spatziert! Die Stadt ist wirklich zum verlieben, obwohl sie manchmal wirklich sehr! nach Kanal stinkt.
Vorbei am Eifelturm (bei Tag auch sehr schön!) und das tolle Wetter genießen!
Wir haben ja aber auch Glück mit dem Wetter- yay :-D

Tja, aber wie das Leben manchmal so spielt...
Nicht nur, dass wir gestern beim Metroticketkauf über den Tisch gezogen wurden und viel mehr gezahlt haben, als wir eigentlich hätten müssen: Auf dem Weg zum Luvre sind wir durch eine Allee spaziert! Deshalb aufgepasst: wenn Kinder/ Jugendliche mit einem Unterschriftenzettel kommen und nerven wie blöd, aufpassen! Der Lisbeth haben sie die Geldtasche rausgezupft. Wir haben sie dann so zusammengeschrien, dass wir Geldtasche und 2/3 vom Geld wiederbekamen. Foto machen hilft auch, da kriegen sie Angst.
Der Bruder von der Resmarie hat 10€ gezahlt, weil ihm einer ein Bandl um das Handgelenk gebunden hat. So- jetzt zahlen.
Finden wir ziemlich unsymphatisch und anstrengend, weil man seine Tasche die ganze Zeit umklammert halten muss.
Paris mag ja die Stadt der Liebe sein, aber Abzockerei haben hier viele zu ihrem Hauptberuf gemacht.


Paris ist trotzdem sehr schön mit seinen Gebäuden, Straßen, Märkten usw. Nur hatten wir nach so einem Tag, mit leichten Glaubensanknaxungen an die Menschheit, keine Lust noch mehr anzuschaun oder uns noch mehr zu ärgern. Weil das Geld schon etwas (sehr) knapp war, haben wir uns für heute Abend und morgen für die Zugfahrt was zu essen und zu trinken gekauft und gingen dann in unser Hostel! Dort haben wir gemütlich schnaboliert (unter anderem Macarons- so gut,boa!), gesungen, gelesen, Nägel lackiert usw.- girly style!


Heute geht es mal früh ins Bett, denn morgen heißt es: Ab nach Hause. Das Ende unseres InterRailtrips und der letzte Tag in dieser Kategorie!

Doch die Blogs werden nicht enden! Wir haben noch tolle Ideen für "After-travel-resümes" ;-)


Deswegen
Stay tuned :-)


Tag 16: Paris

7.45 Uhr. Theresa steht auf. Haben wir verschlafen? Neeein! Dass es das gibt. Wir zu früh auf... Amsterdam verändert die Menschen. Resmarie kann noch mal einschlafen, Lisbeth liegt in ihrem quitsche Stockbett und schaut ein bisschen aus dem Fenster. 8.00 Uhr. Endlich läutet der Wecker. Lisa hüpft vom Bett und geht eine Runde ins Bad. Resmarie kommt gleich nach. Frisch gehts dann auf zum Frühstück. Aber was ist das? Kein Brot mehr da. Auch kein Tee mehr. Warten. Währenddessen beschäftigen wir uns mit herumliegenden Reiseführern. Alter Europaführer. Wir schlagen Österreich nach. "Austria famous for Appelstrudel, Wienerschnitzel, Hitler und Arnold Schwarzenegger." Bravo Österreich.
Bis es soweit war und Brot gebracht wurde, verputzte Lisbeth mal einen Pancake. Im Hintergrund lief die 90er Hitparade - David Boe mit "Let's dance", Robbie's "Let me entertain you" und einiges mehr, das unsre Ohren erfreute. 
Nach dem Frühstück noch 20 Minuten Zeit. Schnell weiterlesen. 10.45 Uhr. Wir checkten aus. 
Zugplancheck. Blick auf die Uhr. Fragen. Suchen. Und weiter gehts. Bahnhof. Starbucks. Wieder warten, mit Kaffee. Endlich: 13.19 Uhr. Zug fährt los. 
Chillen, lesen und schlafen. 
16.35 Uhr. Ankunft in Paris Nord. Jetzt wirds spannend. Bekommen wir noch eine Reservierung für die Heimfahrt? Doch davor - wieder warten.  Und anstehen. 17.30 Uhr. Noch immer anstehen. 17.35 Uhr. Endlich am Schalter. Hände und Füße halfen beim Erklären was wir wollen. Puh. Noch Plätze frei. Aber wann? Nur noch um 6.15 Uhr. Soll wohl so sein. 
Suche nach Hostel. Spannend wie immer! :-) Finally found! Eingecheckt. 
Schnell frischmachen und weiter Richtung Notre Dame. Hui und wer ist denn das? Der schaut doch aus wie der... Nein ist er's wirklich? Und tatsächlich. Resmaries kleiner Bruder Lukas. Treffen mit seiner ganzen Crew. Gemeinsam weiter. In der Ubahn trennen wir uns kurz. Resmarie und Lisbeth weiter zu DEM Wahrzeichen Paris. DER einzig wahre Einfelturm. Und da. Blick nach links. Hui. Das schaut mir aber sehr bekannt aus. Des is ja der Eifelturm. Sappalott. Der ist aber groß. Und schau an. Da glitzert's ja überall. Romantisch. Lisl und Thresl in Paris. 


Ciderverkostung vorm Eifelturm. Traum eines jeden Interrailers. 
1.00 Uhr. Zeit fürs Bett. Sonst sind wir morgen nicht fit. Fatal. Brutal! 

Stay tuned! :-)

Dienstag, 16. Juli 2013

Tag 15: Amsterdam

Im neuen Hostel ist es sehr gemütlich! Wir wohnen mit anderen Mädls wie in einer großen WG mit Küche, Gemeinschaftsräumen und -bädern zusammen!
Das Frühstück ist einfach nur genial. (wir würden fast sagen, das beste bisher!) Nach Pancakes, Käse und Croissants fuhren wir mit der Metro zum Bahnhof! Dort hüpften wir gleich in einen Hop on Hop off- wir wurden vom Namen ja quasi  dazu aufgefordert!
Bevor die Fahrt losging entstand dies:


Weil bei dem Hop on/off ein Gratisbesuch im Diamantenmuseum dabei war, schauten wir uns das auch noch an. War nicht wirklich ereignisreich, aber es wurde uns ein bisschen was erklärt und ein paar Diamanten hergezeigt!
Wir stellten fest, dass Diamantringe nichts für uns sind. Viel zu protzig und außerdem viel. zu. teuer!!
Nach dem Besuch gingen wir zum Waterloo market! Als Lisbeth die Resmarie auf ein Austria-Schild aufmerksam machte, wurden wir sofort mit "Griasti" begrüßt! Manni, der eigentlich aus dem Zillertal kommt, lebt seit 16 Jahren in Amsterdam und hat dort sein eigenes Geschäft aufgebaut! "Sound of creation" heißt es.
Wir wurden von einigen angestarrt, als wir unseren besten Dialekt auspackten und ein bisschen mit ihm quatschten! (War echt lustig mit ihm und er freute sich auch, wiedereinmal tirolerisch bzw. zillertalerisch zu sprechen!)


Nachdem wir eine Zeit lang durch das schöne Amsterdam spaziert sind, brauchten wir einen Kaffee! Deshalb gingen wir auf einen Chai Latte und einen normalen Cafe latte zu Starbucks.
Danach gings weiter mit dem Boot durch die "Grachten". Unser Reise-bootskapitän war sehr amüsant! Er sprach holländisch, französich, englisch und deutsch und hatte einige lustige Sprüche parat!


Gegen Abend sind wir wieder weiter maschiert! An zahlreichen Coffeeshops, Märkten und netten Geschäften vorbei! (Ja, vorbei. Nichts gekauft-puh)
Unser Abendessen war heute eine sehr gute Pizza!
Danach gings mit der Metro wieder in unser Hostel!
Ein toller Tag in Amsterdam mit vielen Eindrücken- sehr gechilltes Land würden wir sagen! 



Stay tuned! ;-)

Montag, 15. Juli 2013

Tag 14: Amsterdam

Wir checkten heute Vormittag im Hostel aus und trafen uns mit unserer lieben Helen und ihrer Freundin Phoebe am "St. Pancras" Bahnhof. Bei Kaffee, einer Zimtschnecke und Porridge besprachen wir, wann wir uns wieder sehen werden! (Sogar sehr bald vielleicht!)
Auf diesem Bahnhof gibt es das legendäre Gleis 9 3/4, das wir uns natürlich nicht entgehen ließen!


Danach ging es nach einem aufwendigen Check in und boarding (wie am Flughafen) in unseren Eurostar Zug! Drin gesessen und schon geschlafen! Danach gegessen (Pret a manger- alles organic, frisch gemacht und megagut!) und Buch gelesen!
Schlussendlich waren wir heute in 4 Länder: England, Frankreich, Belgien (mit 40 min Aufenthalt!) und Holland.
Wir kamen sogar früher als geplant in Holland an, da die Zeitverschiebung (1 Stunde) an unseren Hirnen spurlos vorüberging und komplett darauf vergessen wurde- kurze Verwirrung, aber keine Beirrung! ;-)

Wie man am Titel erkennen kann, sind wir jetzt in Amsterdam! (Was sich reimt ist immer gut!)
In der hosteleigenen Küche machten wir uns gleich Spaghetti mit Tomatensauce und planten den morgigen Tag!



Stay tuned! :-)


Ps.: Als wir die Probleme mit dem Schnarchmonster (siehe Tag 11: London) hatten, bekamen wir sehr lustige, bitte nicht ernstzunehmende Tipps zugeschickt: (vielen Dank an Andi für diese amüsierende Nachricht!) :-)

1. Liegt Objekt am Rücken - Mund mit Wasser füllen = kann zu erstickungstod führen dann herrscht aber Ruhe 

2. Nase zuhalten

3. Bett mit Objekt vor die Türe tragen

4. Feueralarm auslösen Objekt verlässt den Raum. Türe von innen zusperren und schnell einschlafen


Sonntag, 14. Juli 2013

Tag 13: London

Wir grüßen Euch, das Volke across the pond!
Heute war wieder ein wunderschöner, sonniger Tag!
Um 10.00 Uhr trafen wir uns mit Helen (our lovely friend from Australia) in Notting Hill!
Wir spatzierten durch die netten Gassen und genossen das tolle Ambiennte dort! Schöne Gärten, nette Cafes, Mercedes, Porsche und Range Rover waren sehr zu gegen!
Mit Kleidern und Flip Flops legten wir einen ordentlichen Weg zurück!
In einem kleinen, gemütlichen Cafe war es Zeit für einen Cafe Latte und einen selbstgemachten Kuchen nach Omas Art- soo gut! (Lemon und nuts)
Weil wir mit Helen (logischerweise) immer englisch reden, können wir schon gar nicht mehr aufhören! Auch wenn nur wir beide unterwegs sind, wird englisch gesprochen! So amazing!


Auf den Spuren von Julia Roberts!
In Notting Hill spatzierten wir die ganze "Portobello Road" hinunter! Eine kleine, hübsche Straße, die einem Markt gleicht! Sehr viele kleine Geschäfte und Boutiquen, die zum durchstöbern verführen! Dieses Mal hat sich Resamarie ein kleines Buch mit leeren Seiten gekauft ;-)


Dann meldete sich (man kann es sich denken) unser Magen! Deshalb fuhren wir mit der U-Bahn zum "Camden market", ein belebter, dichter und großer Markt, wo man wirklich alles findet- von Nietenbändern über Kleidern und Taschen zu Schuhen, Strumpfhosen und noch vieles mehr! Wenn man zu diesem Markt fahren will, sollte man sich besser viel Zeit nehmen und weder müde, hungrig oder ausgepowert sein: kann nämlich ziemlich anstrengend werden, sich überall durchzuzwängen!

Am Fluss entlang gingen wir zum Regent's Park! Diesen durchquerten wir einmal ganz, um mit der U-Bahn wieder zu unserem Hostel zurückzufahren! Ja, der Tag ging wirklich schnell vorbei! Wir sind dauerberauscht von tollen Ereignissen wie Passenger oder the Rolling Stones gestern!
Life's good liebe Freunde!


Stay tuned! :-)

Tag 12: London

Die heutige Nacht verlief ähnlich wie die letzte! Nachdem das Schnarchmonster wieder sein Lied begann, wurde es Resmarie zu anstrengend und sie fragte sie höflich, ob schon alles ok sei und sie noch Luft bekäme. Wir könnten nicht schlafen, weil es so laut war.. Keine Ahnung wie sie sich dann hinlegte, aber es war besser.

Rein in die kurze Hose bzw. in das Kleid und schon ging es nach einem sehr guten Frühstück zum Green Park!
Weil wir die "Free tours" für uns entdeckt hatten, wollten wir diese in London auch machen. Um 11.00 Uhr ging es los und dauerte ca. 2 Stunden!
Von Anfang an verstanden wir uns super mit einer Australierin, Helen! (At this point: hi Helen! :D we're so glad that we've met!)
Die Tour war wirklich sehr toll und wir konnten viele Sehenswürdigkeiten, wie beispielsweise den "Buckingham Palace", "Big Ben", das Parlament oder "Westminster Abbey", usw. sehen! Es war zwar mega heiß, aber perfektes Wetter um viele, tolle Fotos zu machen!


Nach der Tour machten wir uns dann gemeinsam mit Helen auf den Weg mit der U-Bahn Richtung Tower Bridge. Dort angekommen, waren wir dem Hitzetief sehr nahe und suchten deshalb ein Cafe, um uns etwas abzukühlen. Schließlich landeten wir in einem Costa Cafe, wo wir uns ein wenig frisch machten und bei einem Cafe über Helens Reise durch Europa und vor allem über Paris sprachen, denn da war Helen letzte Woche. Sie gab uns tolle Tipps und sagte uns kleine Ecken, die wir in Paris besuchen müssten!
Weiter gings dann auf die London Bridge um vom dort Fotos von der Tower Bridge  zu machen. Nachdem Theresa und Helen ein Monument bestiegen hatten (311 steps) blieb Lisa aus Höhen- und Einengungsängsten lieber unten. Danach verabschiedeten wir uns von Helen, um uns für den Abend frisch zu machen und uns dann wieder im Hyde Park zu treffen!



Es war einfach nur legendär! Wir kauften uns ein Abendessen und trafen uns wie gesagt im Hyde Park- dahinter spielte eine der tollsten Bands ein Konzert: The Rolling Stones- und wir konnten alles mithören! Ein genialer Abend also!


Stay tuned! ;-)

Freitag, 12. Juli 2013

Tag 11: London

Um unseren morgendlichen Zustand verstehen zu können, müssen wir in der Geschichte einige Stunden zurück gehen: vor dem Schlafengehen hatten wir mit unseren Zimmerkumpaninen geredet und alle waren sehr nett. Doch in der Nacht wurden wir eines besseren belehrt. 
Resmarie hatte sich gleich in die Federn gehaut und Lisbeth wollte noch schnell die letzten Seiten ihres Buches fertig lesen. Aber plötzlich - ein sägendes Geräusch aus Resmaries unterem Stockbettteil. Dieses Geräusch steigerte sich ins unmenschliche und gab einem das Gefühl, jemand würde mit Absicht eigenartige Geräusche mit Nase und Mund erzeugen. 
Es war nicht ein lautes Ausatmen, wie man es bei einer Lady noch akzeptieren würde, es war ein unangenehmes Bärenschnarchen!
Das war dann auch der Grund, weshalb wir in der Nacht, trotz Kopfhörer kein Auge zubekamen, dafür aber schon um 6 wach waren. 
Nach einem guten Frühstück mit Croissants und Joghurt im Hostel hauten wir uns, nach dem die Schnarcherin endlich aufgestanden war, noch einmal ein halbe Stunde aufs Ohr. 
Als wir dann mehr oder weniger fit waren, begannen wir mit einer kleinen, aber feinen Schminksession. Ziel war natürlich das perfekte Outfit, denn heut war ja der große Tag! Resmaries geniale Geschenksidee für Lisbeth wurde eingelöst! 
Jeder der uns beide ein bisschen kennt, weiß, dass wir leichte (Scherzchen, am Rande) HP-Fans (für alle, die nicht eingeweiht sind: HP=Harry Potter) sind. Weil HP uns unsere ganze Kindheit und Jugend begleitet hat, sogar immer gleich alt war wie Lisa, war das heute ein großer Moment in unserem Leben! Die große Überraschung  war ein Besuch in den Warner Bros. Studios in London. Dort wurden nämlich alle Harry Potter Teile gedreht. Man bekam dort von Kulissen, über Kostüme, bis hin zu wie die Special Effects gemacht werden, alles zu sehen! Bezaubernd! ;-) 


Wir sahen die "Great Hall", Dumbledores Büro, Mrs. Umbridges Büro, die "Hogward's Bridge", das Haus in dem Harry mit Onkel und Tante lebte, Hagrids Haus und noch viel mehr. Außerdem beherrschen wir jetzt 5 verschiedene Arten den Zauberstab zu verwenden, sind auf einem Besen und mit dem fliegenden Auto der Weasleys geflogen! Wir fühlten uns wieder wie 10! Was wir jedoch auf keinen Fall empfehlen können ist Butterbier - nix für uns! 


Im Anschluss konnte man natürlich noch HP typische Süßigkeiten erstehen, was wir uns nicht zwei mal sagen ließen. Und so gabs einmal einen Schokofrosch und Bertie Botts Bohnen in allen Geschmacksrichtungen! Diese haben wir im Hogwartsexpress gleich gekostet. Man mag es kaum glauben, aber es gibt tatsächlich Geschmacksrichtungen, wie Ohrenschmalz, Dreck oder Kotze. Wir haben es ausprobiert und es schmeckt wirklich so! Mhhhh... ;-) 


Nach diesem Geschmackserlebnis verspeisten wir gleich unser lang ersehntes italienisches Essen. Tagliatelle und Pizza - sehr gut! 

Heut geht's mal früher ins Bett, in der Hoffnung vor unserer Schnarcherin einzuschlafen! ;-)

Stay tuned! 

Tag 10: London

Es fing an wie ein ganz normaler Tag. 6.30 Uhr aufstehen, packen, frühstücken und dann gings auch schon los. Wir wussten, dass wir mit der Straßenbahn zu "The Point" fahren müssen. Doch an dieser Stelle endete leider unsere Landkarte. "Zum Glück" war noch der Dublin Ferryport eingezeichnet, es konnte also nicht weit sein. Denkste! 
Nach ca. einem Kilometer fragten wir eine Dame im vorbeigehen, wo die Fähre denn losfuhr. Wir waren nur leicht erschüttert, also sie uns mit entsetztem Gesicht ansah und in unverständlichem Englisch meinte, dass der Weg mindestens eine Stunde dauerte - wir hatten noch ca. 20 Minuten bis unsere Fähre ging...
Leicht verunsichert, aber noch immer (mehr oder weniger) optimistisch eilten wir weiter. 5 Minuten weiter fragte uns ein freundlicher Ire wo wir denn hin wollten. Als wir es ihm erzählten, meine er nur lachend, dass wir uns vielleicht ein Taxi nehmen sollten, es wären noch mindestens zwei Meilen. Das Problem mit dem Taxi war nur jenes, dass wir irgendwo im Nirgendwo waren und auch wenn eines gekommen wäre, hätten wir uns die Fähren Tickets nicht mehr leisten können. Deshalb versuchten wir es mit Autostoppen - keine Angst Mamas, hat eh nicht funktioniert. Von wegen Frauen hätten es da leicht, anscheinend schauen auch wir mit Rucksack und leicht verschwitzt nicht mehr vertrauenswürdig aus. Als es dann 8.45 war und unser Ziel noch immer außer Sichtweite, hatten wir es akzeptiert, dass es sich nicht ausgehen wird... Nachdem Plan A nicht aufgegangen war, mussten wir dann einen Plan B erfinden. Also riefen wir mal zu Hause an, um recherchieren zu lassen, wann denn die nächste Fähre ginge. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an unsere allerliebste Lena! 
Als wir dann die Nachricht bekamen, dass die nächste Fähre erst um 14.30 geht, stellte sich bei Lisbeth eine kleine nervliche Krise ein. Zum Glück behielt Resmarie die Nerven und so machten wir uns nach einer kurzen, aber wohlverdienten Pause im Schatten wieder auf den Weg. 
Man möge sich an dieser Stelle vorstellen: zwei Mädels, die mit Rucksäcken, die ihnen mindestens bis zur Taille gehen und ca. 15 Kilogramm wiegen. Natürlich noch Taschen dabei und Kamera in der Hand. Rennen wie die "Gstörten" in der Hitze durch die Gegend. Wir haben uns ein bisschen wie beim Militär gefühlt. 
Nach einem weiteren kleinen Umweg zur Frachtbeladestelle, haben wir dann endlich das Haus gefunden wo die erlösende Eincheck-Möglichkeit war und wir erst mal unsere Rucksäcke abstellen konnten. 
Weil wir (natürlich) keine Reservierung hatten, was in diesem Fall zu unserem Glück war, haben wir unser Geld nicht ungenutzt um 8.45 nach London fahren lassen. 
Auf dieses Abenteuer und weil wir ja 4 Stunden Zeit hatten, hat sich die Resmarie zwecks Unterzucker ein Schokoladencroissant gekauft. 

Außerdem geben wir hiermit bekannt, dass wir nun offiziell mit unserem Marathon Training begonnen haben! ;-)



Um die Wartezeit zu überbrücken legten wir uns vor das Gebäude in die Sonne und lasen in unseren Büchern weiter! 
Das Warten war dann gar nicht so schlimm, weil Bücher lesen, entspannt liegen und dann ein Tomaten-Käse-Panini essen die Zeit schnell umgehen ließen!
In Holyhead angekommen, verpassten wir natürlich unseren Zug. Heute war ja anscheinend "Let's-miss-every-f*-vehicle-day". Aber weil wir Lisbeth und Resmarie sind, nahmen wir's gelassen und fuhren mit dem nächsten Zug!

(An dieser Stelle sorry, wird ein langer Blog!)

Im Zug nach London hatte es gefühlte 40 Grad und an einer Station stieg ein sehr schräger Typ ein. Sehr schräg meint einen in der Zeit hängen gebliebenen möchtegern Hippie, mit einem Hang zum Besserwissen und ohne jegliches Gefühl dafür, ob es jemand interessiert oder nicht. Wir konnten uns eine Stunde lang Geschichtsunterricht  über Gott und die Welt "genießen". 

Nach einem Sprint zum Anschluss-Zug nach London Euston kamen wir gegen 22.00 Uhr endlich an. Endlich konnten wir uns auch seit langem wieder einmal eine warme Mahlzeit suchen! Bei "Nam-po" am Bahnhof gabs dann Nudel süß-sauer und Thai Green Chicken Curry. Sehr gut! :-) 



Wie sich die meisten von euch vorstellen können, haben wir unser Hostel natürlich nicht auf Anhieb gefunden. Aber wer irrt nicht gern in der Nacht durch eine Fremde Stadt?
Nach ein bisschen Nachfragen, aber sonst frei nach dem Motto "Immer der Nase nach" haben wir es dann gefunden! Es ist dafür umso besser! Neu, total sauber und nett eingerichtet! 

Stay tuned! :-) 

Mittwoch, 10. Juli 2013

Tag 9: Dublin

Der Tag begann sehr früh (ca 6.00 Uhr), weil wir wegen der Hitze in unserem Zimmer nicht mehr schlafen konnten!
Lisas erster Weg führte sie zu ihrem Handy, weil es in der Nacht einige Male aufgeleuchtet hatte.
Warum nur? Die liebe Lisbeth (zur Info: heißen nun sehr adelig. Lisbeth und Resmarie) hat heute Geburtstag!! :-D
Und wie könnte man diesen Tag besser feiern als in einem der schönsten Länder der Welt: Irland, genauer Dublin!
Zum Frühstück gab es einen "Porridge" (Wasser mit Haferflocken) von Theresa in der Hosteleigenen Küche gekocht- so toll, durfte man alles verwenden!!

Danach gings mit unseren Rucksäcken schwerst bepackt raus in die Sonne!
Dass es in Irland, um 10.00 Uhr nur so heiß und sonnig sein kann: genial!
Aber auch ein bisschen anstrengend! Im Schatten wurde feierlich ein Muffin mit einer Kerze verziert und die Lisa zum Ausblasen und Wünschen aufgefordert! :-) 


Bald darauf waren wir schon am Bahnhof und vertrieben uns die Zeit mit Lieder raten! (Anleitung folgt!)
Im Zug bekam die liebe Lisa dann auch ihr Geburtstagsgeschenk von der Resmarie (also von mir).
Was das war wird noch nicht verraten- hängt mit einer weiteren Stadt zusammen! ;-)


In Dublin angekommen gingen wir mal außnahmsweise in die richtige Richtung! Sogar ohne Stadtplan- in Dublin kennen wir uns jetzt schon sehr gut aus!
Im Hostel bekamen wir sogar dasselbe Zimmer! Totally familiar sozusagen!
Ein bisschen Schminke ins Geburtstagsgesicht und ab in die Stadt! Im "Subway" machten uns zwei sehr sympathische Mitarbeiter unsere Sandwiches to go- immer gut für den kleinen Hunger!



Weil der Kaffeehaushalt im Keller war, gingen wir zu Starbucks. Ab dann ging es bergab. Zwei Mädchen kamen zufällig mit einem Forever 21- "Sackl" vorbei und schon begann das Unheil.
Nachdem wir gegoogelt hatten (ja, wir haben google maps noch eine Chance gegeben) wo dieses Geschäft ist, gingen wir in das Shoppingcenter...
Leider sind 2 Tüten aus 2 Geschäften mitgegangen, freiwillig. Die Sorge, dass wir den Rucksack nicht mehr zubekommen, ist berechtigt. Aber hey, Lisa hat Geburtstag und wir dachten, dass man nicht immer in Dublin Geburtstag feiern kann und einkaufen schon gar nicht! Wär ja keine richtiger Mädelsurlaub, wenn wir nicht mal shoppen gingen! ;-) 



Am Abend gingen wir ins "The Porterhouse" (das letzte Mal in ein irisches Pub!! Morgen verlassen wir leider Irland. Aber die Freude bleibt, denn es geht weiter in Europa.)!
Ein Geburtstags-Cider und eine "Soup of the day" machten unsere Lisbeth- und die Resmarie auch- sehr happy!

We will miss you Ireland!
It was just astonishing, amazing and beautiful!



Stay tuned :-)



Dienstag, 9. Juli 2013

Tag 8: Kilkenny

Wecker läutet. 06.00 Uhr. 06.05 Uhr. Lisa steht auf und geht ins Bad duschen. Theresa dreht sich noch einmal um. 06.15 Uhr. Lisa kommt aus dem Bad mit leichten Augenringen. Theresa geht duschen. Rucksäcke werden gepackt und die halbnasse Jeans oben drauf gelegt! 07.00 Uhr auschecken und dann speed-frühstücken! Auf zum Bahnhof! Die Sonne scheint und uns gehts gut!
Die Müdigkeit merkten wir, als wir im Zug beide fast einschliefen! Da gabs dann gleich einen Kaffee! Kaffee, Sonne und gemütlich Zugfahren- das mögen wir! :-)
Weil wir zur Zeit nur im Zug Wlan haben (hoch lebe die IrishRail!!) wird ein bisschen mit den Lieben zu Hause auf WhatsApp geschrieben und gegoogelt wie wir zum nächsten Hostel kommen! (Achtung! Dramatische Wende weiter unten im Text.)
Mit dem Zug gings von Limerick (Colbert) nach Dublin, wo wir umstiegen und nach Kilkenny fuhren (MacDonagh).


Geplante Ankunft 11.45 Uhr. Tatsächliche Ankunft in Kilkenny 14.00 Uhr. Schwerer Unfall auf den Gleisen - Schienenersatzverkehr: 2 Stunden Fahrt mit dem Bus. Es war heiß! Die Sonne brannte unser Hirn und somit auch unser Orientierungsvermögen weg. Gingen (natürlich...) in die falsche Richtung. Kehrtwende. Rettung in einem Shoppingcenter. Zweierlei Rettung: Essen und Stadtplan! 


Vertrauen in Google maps leicht erschüttert. Nach 15 Minuten fanden wir unser Hostel. Super nett, Familienflair, Wandschrankrezeption incl. Baby! Sehr bemüht und sehr herzlich! 

Zurück in die Sonne. Eroberung - Besichtigung der St. Canices Cathedral und Bezwingung des angrenzenden Turmes (121 Stufen. Gut geeingnet für Menschen, die sich gerne in sehr enge Räume zwängen und sich auf wackeligen Leitern gerne Todesängsten aussetzen.) Für euch haben wir all das auf uns genommen und ein paar Fotos gemacht. 


Die mittelalterliche Stadt ist wunderschön und verführt zum durchspazieren und genießen! 
Weiter südlich vom Stadtkern ragt das riesengroße, prächtige Kilkenny Castle vor einem noch größeren Park hervor! Vor dem Schloss ist ein liebevoll angelegter Rosengarten, der einen zum Staunen bringt! 


Im Park kann man gemütlich liegen, Buch lesen oder Picknicken! Und an die liebe Männerwelt zu Hause: hier trägt Mann nur eine Hose bei schönem Wetter- wir wären sehr dafür, dies in Tirol auch einzuführen, falls der Corpus des jeweiligen Mannes dazu einlädt! ;-)

Nach einem kurzen, aber wirklich feinen Erholungschiller, meldete sich wiedereinmal unser Magen. 
Das griechische und italienische Essen hat uns heute sehr zugesagt- deshalb gab es eine Caprese und einen griechischen Salat! Danach auf gute, alte, irische Art einen "Apple Pie" und einen Chocolate Cake! 



Stay tuned! :-) 



PS: We <3 you guys! 


Montag, 8. Juli 2013

Tag 7: Cork

Das Frühstückslevel stieg weiter an: Joghurt, Eier und sogar Croissants! Leider konnten wir es nicht richtig auskosten, weil bereits um 8.55 Uhr unser Zug vom Bahnhof wegfuhr. Es ging für einen Tagesausflug nach Cork! 

Die Zugfahrt verging wie immer im Flug und bereits nach 1 1/2 Stunden stiegen wir in Cork aus. Bei strahlendem Sonnenschein muss man sich einfach in diese Stadt verlieben! Der charmante Stadtkern besticht durch saubere, gemütliche und schöne Art! 



Kleine, schmale Gassen verbinden die große Einkaufsstraße mit spannenden Plätzen wie zum Beispiel dem "English Market". Dort kamen wir natürlich nicht darum herum uns bei einem kleinen Schokoladenhändler einige Kostproben zu gönnen! Delicious! :-) 
Doch das war nicht die einzig köstliche Sache an diesem Tag. Zuvor waren wir nämlich im in einem Restaurant, wo Theresa das "Brie and Onion Baguett" und Lisa den bisher besten Ceasar Salat aßen. 
Wir kamen leider nicht um das große "SALE"-Schild vor Topshop und Accessorize herum. 



Natürlich war auch für das kulturelle Programm gesorgt: wir besuchten die "Cork Art Gallery" und das Opernhaus. Am Nachmittag gönnten wir uns eine kurze Pause im "Bishop Lucey Park". 
Ganz nach dem Motto "Doppelt hält besser" haben wir uns im Butlers Chocolate Cafe einen kalten Schokoladenshake "in die Figur kaut". In diesem Fall hätten wir zwar besser den Spruch "Weniger ist Mehr" beachten sollen, aber im Nachhinein ist man bekanntlich immer klüger. Theresa konnte sich vor Glück kaum noch halten als wir zufällig ein Geschäft namens "Pro Musica" entdeckten. Die Gitarren in der Ecke durften gleich für ein kleines privates Konzert herhalten! Wir haben natürlich auch an unsere Lieben zu Hause  gedacht und für den Chor ein Songbook eingepackt! :-) 



Am späten Nachmittag ging's dann mit  dem Zug wieder zurück nach Limerick! 

Stay tuned! :-)

Tag 6: Limerick

Der Tag begann heute einmal nicht wie gewöhnlich um halb 8, sondern um halb 9- the hour makes the difference! Dann genossen wir wieder das sehr gute Frühstück in unserem Hostel und informierten uns danach etwas über Österreich im Internet- mal schauen was so abgeht daheim!

Dann gings auch schon ab zum sehr kleinen Bahnhof von Galway (Ceannt)! In einem 2-Wagonen-Zug, in dem wir mit 2 anderen alleine waren, vetrieben wir uns die 1,5 Stunden wieder mit Karten- und Sudoku spielen!


In Limerick wurden wir von der Sonne und einem für Irland sehr untypischen Wetter begrüßt! 
Nachdem wir in unserem Hotel eingecheckt hatten (oh ja- ein Hotel!) kauften wir uns im Spar etwas zum Essen. Brot, Salami, Käse, Oliven, Philadelphia, Salat und Sojapudding wurden dann wie ein Picknick im Hotelzimmer verspeist!



Danach liefen wir ein bisschen durch die Stadt und entdeckten das ein oder andere schöne Gebäude und gemütliche Parks! In einem Supermarkt kauften wir uns noch ein Waschmittel, da wir das gemütliche 2-Bett-Zimmer (statt den üblichen 6) und eigenem großen Bad ausnützen wollten!
Nach 1,5 Stunden Waschen und Auswinden verwandelte sich unser Zimmer in einen Reinigungssalon! Der mitgebrachte Nähfaden und die Pflaster wurden zweckentfremdet und als selbstgebastelte Wäscheleine sinnvoll verwendet!
Danach gab's ein kleines Wohlfühlprogramm für unsere Haut (Garnier-Maske und Feuchtigkeitscreme) und eine Kostprobe für unseren Gaumen!
Irische Cider mit Birne, Himbeeren oder Erbeer-Limette wurden ausprobiert!
Weil so viel gehen und anschauen und alles toll finden auch ein bisschen anstrengend ist, ließen wir den Abend im Hotelzimmer mit Ocean's 11 und mit lautem Gegröle zu Mamma Mia gemütlich ausklingen! 



Stay tuned! :-)

Sonntag, 7. Juli 2013

What's in my bag- Lisa's expanded bag version

Es gibt Leute die sich jetzt vielleicht wundern werden, wie das alles in eine Tasche passen soll. Zugegeben: ich war selber überrascht, was ich alles mittrage! Aber ich kann behaupten auf jede mögliche und unmögliche Situation vorbereitet zu sein und mit meiner Tasche ohne weiteres einige Tage überleben würde! ;-) 

Aber zu aller erst: Ordnung ist alles! Und aus diesem Grund habe ich in meiner Tasche neben den eingenähten Seitentaschen zwei separate Taschen um die Ordnung zu wahren! 



Was ist jetzt wirklich darin? 
- Reiseunterlagen, Zugtickets und Reservierungen.
- Was zum Trinken und zu Essen.
- Infobroschüren, Stadtpläne und Flyer (die Summe dieser nimmt während der Reise natürlich ständig zu, weil "grafisch wertvolles Material" wird natürlich mit genommen und nicht weggeworfen).
- Sudokus - gegen Langeweile.
- Ebook und ein normales Buch, sowie eine Zeitschrift.
- Sonnenbrille in Etui.
- Notizblock für Ideen, Gedanken und Sachen die man auf keinen Fall vergessen will.
- Kleine blaue Tasche in der Tasche beinhaltet Taschentücher, kleinen Kamm mit Spiegel, Augentropfen, Haarspangerl, Spielkarten, Reinigungstücher, Pflaster in allen Größen und Formen, Kopfwehtabletten, Labello und Augentropfen. In einer weiteren Tasche in dieser Tasche sind zudem noch Nadel und Faden.
- In einer weiteren kleinen Tasche befinden sich UNO Karten, OBs, Traubenzucker, Stifte und Radiergummi, Nagelfeilen, Kopfhörer und Ipod, sowie Streichhölzer! 



Stay tuned! ;-)
Lisa


 

Samstag, 6. Juli 2013

Tag 5: Cliffs of Moher

Der Tag begann mit einem sehr guten Frühstück in unserem Hostel: Kurze Überforderung durch eine so große Auswahl an Cornflakes, Brot und Getränken!

Gestern haben wir uns bei dem Free-Tour-Guide Tickets für eine Tagestour zu einer Farm in den Burren und den Cliffs of Moher gekauft! 

Auf der Farm angekommen wurden wir von zwei Cousins begrüßt, die uns dann gleich ihr Anwesen zeigten! Wir "bestiegen" ihren "Berg" und konnten eine wunderbare Aussicht auf das Innland und das Meer genießen! (Der Weg glich einer Strecke vom Hauptbahnhof in Innsbruck bis zum Kaufhaus Tyrol- dann waren wir am Gipfel.)
2 unserer Lieblingssätze waren:
"If there are 4 houses in a row- that's what we call a village" und
"We got one season in Ireland and we call that year".

Nach dem Gipfelbestieg gab es in einem kleinen, netten Häuschen selbstgemachte "Pies" von ihrer Tante und ein irisches Volkslied obendrauf!


Danach ging es mit dem Bus und unserem Fahrer T.J. (Sehr cooler Typ mit dem tollsten, trockenen sense of humour!) weiter zu den Cliffs of Moher!
Ein unglaubliches, episches Erlebnis!




Nach den Cliffs fuhren wir nach Doolin, ein kleines Dorf in der Nähe des Meeres, wo wir dann eine Soup of the day (wieder einmal) aßen!

(Theresa war schon mal dort und hat den selben Esel entdeckt, der vor 2 Jahren auch dort war- große Freude!)

Am Abend gings nach einem guten Essen (Ceasar Salad again) zum legedären "Pub Crawl". Wir haben schon so einiges davon gehört und konnten es uns einfach nicht entgehen lassen. Beim Pub Crawl treffen sich Menschen von allen Ecken und Enden der Welt um gemeinsam mit einem Guide ein paar Pubs von Galway zu besuchen! Wir waren zuerst zwar sehr kritisch, aber nach einigen Minuten war klar, dass das ein legendärer Abend wird! Wir haben junge Menschen aus Amerika, Frankreich und Madagaskar kennengelernt! Dieses Pub-Crawlen können wir nur empfehlen! 


Stay tuned ;-)

Tag 4: Galway

Wie der Titel schon schließen lässt, hat sich unsere Destination geändert: We are in Galway! 

Nachdem wir uns das Warten am Bahnhof in Dublin mit Tee, Muffins und einer Runde UNO versüßt hatten, ging es auch schon nach Galway! Nach gefühlten 10 Minuten im Zug waren wir recht bald in unserem saugeilen (Liebe Mamas, entschuldigt die "vulgäre" Ausdrucksweise) Hostel! 



Nach einem sehr guten Mittagessen im Cafe Express, in dem es viel mehr als nur Kaffee und Kuchen gibt, wie Sandwiches, Pizza und Pasta, beschlossen wir an einer FREE TOUR teilzunehmen. Unser Guide Dominik führte uns durch diese einzigartige Studentenstadt und zeigte uns sowohl Sehenswürdigkeiten, als auch ein paar Insidertipps! 


Nach einer kurzen Verschnaufpause im Hostel gings auch schon wieder auf die Suche nach etwas Essbarem! Gelandet sind wir im Busker Brownes, welches uns im Hostel empfohlen wurde. Abgesehen davon, dass wir beim essen von der Kellnerin gestresst wurden und uns in T-Shirt und Sneakers eher underdressed vorkamen, war da Essen sehr gut und die Musik toll! 



An dieser Stelle wollen wir unserem Kuschelobjekt #1 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG wünschen!

Stay tuned! B-) 

Freitag, 5. Juli 2013

Tag 3: Dublin

Tag 3 startete um 8.00 Uhr und zu unserer Überraschung hatten wir eine neue Zimmermitbewohnerin, mit der wir uns auf Anhieb gut verstanden haben.
Nach einem schnellen Frühstück machten wir uns gemeinsam mit unserer neuen Freundin auf den Weg zum Guinness Storehouse. Dort haben wir alle  fünf Stockwerke erklommen, so einiges über die wundervolle Welt des Bier gelernt und uns sogar eine kleine Kostprobe gegönnt! 



Nach einem kurzen Mittagsschlaf, welcher durch übermäßige Geherei bedingt war, gingen wir zur St. Patricks Cathedral. Auf dem Weg dorthin entdeckten wir einen wundervollen Laden, die "Jam Art Factory"(www.jamartfactory.com) in dem es liebevoll ausgewählten, handgemachten Krimskrams gibt! Lisa hat dort gleich einwundervolles  Notizbuch gefunden! :-)



In dem gemütlichen, sehr schön gepflegten Park vor der St. Patricks Cathedral tankten wir ein bisschen Sonne! All denen die auf Antiquitäten stehen, empfehlen wir einen Spaziergang durch die St. Francis Street, wo sich zahlreiche Antiquitätenläden aneinander reihen! 



Ganz in der Nähe zog es uns in das Dublinia Museum. Dort wird die Geschichte der Wikinger zusammenhängend mit der Geschichte Dublins erzählt! Sehr empfehlenswert , liebevoll aufgebaut und sehr freundliches Personal! Bei einem Cornetto Classic freuten wir uns über die Sonne und chillten uns auf die Grünflächen vor der Christ Church! 
Gegenüber von unserem Hostel ist ein sehr gemütliches, kleines Cafe: BitterSweet!



Die "Soup of the day" war heute Karotte-Ingwer und saugut! Danach gings in DIE Temple Bar, wo wir den besten Cider aller Zeiten entdeckten! 



Stay tuned! :-)